Baubeginn

buergerhaus
1. Symbolischer Hammerschlag

20.07.2003

Bericht der NW vom 21.07.2003

NEUE WESTFÄLISCHE:

Hövelhof-Espeln (red). Das Ende des Provisioriums scheint gekommen: Espeln bekommt demnächst sein neues Bürgerhaus in der alten Schule. Somit hat der Hövelhofer Ortsteil dann endlich wieder einen zentralen Ort für Feiern und Vereinsveranstaltungen. Nach dreijähriger Planungsphase beging der Verein „Leben in Espeln“ gestern den ersten symbolischen Hammerschlag. „Damit wollen wir ein deutliches Zeichen setzen, dass es nun los geht“, so Vereinsvorsitzender Ludwig Weikmann zu den Gästen des offiziellen Baubeginns.
Schon am Samstag hatten die ersten neun freiwilligen Helfer mit dem Umbau begonnen. Aus früheren Schulräumen wird zunächst ein Saal für 200 Personen entstehen. „Sobald danach wieder Geld da ist, gehen wir auch die anderen Räume an“, erklärte Weikmann mit Blick auf die Spendenfinanzierung. „Wir brauchen jeden Euro, aber auch jede Sachspende und freuen uns über alle, die am neuen Bürgerhaus mithelfen wollen.“ Öffentliche Gelder fließen nicht, dafür hat die Gemeinde Hövelhof dem Verein das Schulgebäude kostenlos überlassen.
Das Gesamtvolumen des Projekts schätzen die Planer auf 400.000 Euro, wovon eine Hälfte durch Eigenleistung abgedeckt werden soll, während die andere Hälfte durch Spenden aufgebracht werden muss.
Die Fertigstellung des Saals ist für Anfang kommenden Jahres vorgesehen.

Foto: 

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Hammerschlag: Ludwig Weikmann (4. von links), Vorsitzender des Vereins „Leben in Espeln“, gab mit den Helfern Klaus-Dieter Stollmeier, Manfred Brake, Matthias Nolte, Bernhard Schiermeier, Klaus Ruhl und Martin Bröckling (von links) den Startschuss für die Bauarbeiten am neuen Espelner Bürgerhaus.

Jens Reddeker, 20. Juli 2003